Hier ein kleines Almanach unserer Leistungen

Ursachen und Auswirkungen einer fehlerhaften Fahrwerksgeometrie. Wenn ein Fahrzeugs trotz Lenkrad in Geradeausstellung nach rechts oder links zieht oder das Lenkrad bei Geradeausfahrt schief steht, stimmt häufig etwas mit der Fahrzeugachse nicht. Der Winkel der Radaufhängung kann sich durch die Fahrweise des Autolenkers oder auch mit zunehmender Fahrleistung verändern. Berührt beispielsweise ein Pkw mit korrekt eingestelltem Fahrwerk in einem Linksbogen mit dem kurvenäußeren Vorderrad den Bordstein, dann kann in Folge beim Geradeausfahren das Lenkrad schräg nach rechts stehen. Sofern dabei keine plastischen Verformungen entstanden sind, kann die Fachwerkstatt das Fahrwerk vermessen.

Zwei Hauptaufgaben des Auspuffs sind die Ableitung der Verbrennungsabgase aus dem Fahrzeug und die Dämpfung der Druckstöße, die bei der explosionsartigen Verbrennung in den Brennräumen entstehen, um die Schallemission zu reduzieren. Bei genauerer Betrachtung der beim Betrieb eines Verbrennungsmotors stattfindenden Vorgänge kommt dem Auspuff eine wichtige Bedeutung zu. Der Auspuff hat einen deutlichen Einfluss auf das zur Verfügung stehende Drehmoment im nutzbaren Drehzahlbereich des Antriebsaggregates. Im Motorsport, wo die Leistungs- und Kraftentfaltung im Vordergrund steht, wird das besonders ausgenutzt.

Sicherheitsverbundglas Windschutzscheiben sind besonders anfällig für Steinschläge durch vorausfahrende Fahrzeuge. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und für eine freie Sicht sollten wir Ihre Frontscheibe schnellstmöglich reparieren oder das Autoglas wechseln. Ihr Auto wurde durch Einbruch oder Vandalismus beschädigt? Meist sind dann speziell die Seitenscheiben betroffen. Eine Reparatur ist hier oft nicht möglich. Wir helfen Ihnen sofort und tauschen die beschädigte Seitenscheibe innerhalb kurzer Zeit aus. Ihre Heckscheibe ist nach einem Unfall kaputt? Dann ist der Wechsel des Autoglases unausweichlich. Unsere Experten meistern den Autoscheibenaustausch.

Batterien in Kraftfahrzeugen. Die Starterbatterie erfüllt im Kraftfahrzeug verschiedenen Aufgaben: Sie versorgt relevante Baugruppen vor dem Startvorgang mit Spannung (Steuergeräte, Einspritzanlage, Zündspule, Vorglühanlage). Sie versorgt den Anlassmotor (Anlasser) mit Energie. Sie versorgt auch bei stehendem Motor die Notbeleuchtung (Licht, Warnblinkanlage) des Fahrzeugs. Sie glättet die Lichtmaschinenspannung und mindert Spannungsspitzen im regulären Fahrbetrieb. Sie versorgt im Die Starterbatterie muss die Stromstärke auch bei niedrigen winterlichen Temperaturen liefern können. Da die elektrische Spannung während des Startvorgangs nicht zu stark abfallen darf, weisen Starterbatterien einen geringen elektrischen Innenwiderstand auf.Standbetrieb des Fahrzeugs diverse Abnehmer mit Energie (Uhr, Radio, Steuergerät).

Die Bremse ist ein technisches System zur Verzögerung eines Kraftfahrzeugs. Die Gesamtheit aus Übertragungs- und Betätigungseinrichtungen wird als Bremsanlage bezeichnet. Beim üblichen Bremsvorgang wird durch Reibung oder entsprechende Vorgänge die kinetische Energie (Bewegungsenergie) in Wärmeenergie umgewandelt und abgeführt (Verlustenergie), weshalb der Materialauswahl und der Kühlung der Bremse eine erhöhte Bedeutung zukommt. Neuere Techniken erlauben durch Rekuperation mit einer Nutzbremse die Umwandlung der kinetischen in elektrische Energie und Speicherung für späteren Antrieb oder elektrische Verbraucher. Alle Kraftfahrzeuge verfügen gesetzlich vorgeschrieben neben der Betriebsbremse über eine zusätzliche Bremseinrichtung, die unabhängig funktionieren muss. Sie ist meist als mechanische Feststellbremse („Handbremse“) ausgeführt und sichert beim Halten das Fahrzeug gegen Wegrollen.

Automobilelektronik umfasst den gesamten Bereich der Elektronik im Kraftfahrzeug. Dazu gehören die Steuergeräte, die im Fahrzeug verteilt sind. An die Elektronik im Fahrzeug werden besondere Ansprüche bezüglich Robustheit, Temperaturbereich, Schwingungs- und Stoßfestigkeit sowie Zuverlässigkeit gestellt. Die Entwicklung der Steuergeräte hat seit den 1990er Jahren zusammen mit der Zunahme der Leistung der Mikroprozessoren eine rasante Entwicklung genommen. Inzwischen sind in jedem neuen Mittelklassemodell mehr als 20 Steuergeräte verteilt, die über CAN-Bus, LIN-Bus oder andere fahrzeugspezifische Bussysteme miteinander kommunizieren. Im Vollausbau des Oberklassesegmentes schlägt sich die Bedeutung der Automobilelektronik besonders nieder – dort findet man bisweilen bis zu 80 Steuergeräte, 3000 m Leitungen und 3800 Kontaktierungen. Allerdings ist es auch diese Komplexität heutiger Fahrzeuge, die immer wieder Ausfälle und Fehlfunktionen verursacht.

Das Fahrwerk hat im Auto zwei Hauptaufgaben: zum Einen ist es für den Insassenkomfort verantwortlich. Zum Anderen liefert das Fahrwerk einen wesentlichen Beitrag zu Fahrdynamik und Sicherheit, indem es dafür sorgt, dass die Kräfte, die in den Kontaktzonen zwischen Fahrbahn und Reifen entstehen, immer optimal übertragen werden. Das Fahrwerk ist dabei ein komplexer Verbund aller Teile, die der Verbindung der Karosserie zur Fahrbahn dienen. Zum Fahrwerk gehören Gelenke, Gummilager, Lenkung, Bremsen, Stabilisatoren, Federn, Dämpfer, sowie Räder und Reifen. Je nach Konstruktion und Abstimmung kann ein Fahrwerk einzelne Teilaufgaben gut erledigen, andere weniger. Insgesamt soll das Fahrwerk einen optimalen Kompromiss aus hoher Sicherheit, Fahrdynamik und hohem Fahrkomfort sicherstellen.

Fehleranalyse / Fahrzeugdiagnose beschreibt in Anlehnung an den medizinischen Begriff Diagnose die genaue Zuordnung von Befunden und Fehlersymptomen zu Fehlerursachen. Unter dem Begriff Fahrzeugdiagnose sind eine Reihe von technischen Verfahren und Anwendungen zusammengefasst, welche zum Beispiel bei der Fehleranalyse im Reparaturfall, in der Qualitätssicherung für statistische Auswertungen und bei der Fahrzeugentwicklung angewendet werden. Darüber hinaus dient die Fahrzeugdiagnose zur Information bzw. Warnung des Fahrers über aufgetretene Fehler und zum Einleiten von Deaktivierungen von Fahrzeugeigenschaften, wenn deren Betrieb nicht zweifelsfrei sichergestellt werden kann. Die Diagnose wird über die Eigendiagnosefähigkeit von Komponenten und Systemen sichergestellt. Mit Hilfe der Eigendiagnose können elektronische, aber auch mechanische Fehlfunktionen, identifiziert werden.

Der Fehlerspeicher ist Teil eines Steuergeräts moderner Fahrzeuge, die eine OBD-Schnittstelle besitzen. Er speichert die Aufzeichnung von Störungen oder technischen Defekten im KFZ. Dazu prüfen die Steuergeräte die bei ihnen einlaufenden Messwerte beispielsweise auf Plausibilität ihrer Zahlenwerte oder prüfen sie konkret auf mögliche Fehler. Dabei erkannte Fehler werden nichtflüchtig gespeichert, wozu meistens EEPROMs verwendet werden. Jedes Steuergerät speichert dabei nur seine eigenen Fehler, es existieren in einem Fahrzeug also in Wirklichkeit eine ganze Reihe voneinander unabhängige Fehlerspeicher. In Kfz-Werkstätten kann der Fehlerspeicher mit Hilfe von Diagnose-Testern, Datenloggern und Fahrzeugdiagnosesystemen ausgelesen werden. Nach der Behebung der Störung wird der Fehlerspeicher zurückgesetzt oder gelöscht.

Die HU wird in Deutschland nicht von Behörden, sondern von den staatlich anerkannten technischen Prüforganisationen vorgenommen. Aufgrund des früheren Monopols der TÜV als ausführende Organisationen wird die Hauptuntersuchung (HU) umgangssprachlich häufig auch „TÜV“ genannt. Verantwortlich für die fristgerechte Vorführung zur HU ist der Fahrzeughalter. Er muss gemäß der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr auch die Kosten für die HU tragen. Die HU wird an einer Untersuchungsstelle der Prüforganisationen, in einer Kfz-Werkstatt oder beim Fuhrpark eines Unternehmens durchgeführt.  Eine HU wird durch Prüfbescheinigung oder Untersuchungsbericht nachgewiesen. Wurden keine oder nur geringe Mängel festgestellt, wird der Fahrzeugschein mit dem Prüferstempel und Namenszeichen versehen und die Prüfplakette am hinteren Kfz-Kennzeichen angebracht.

Inspektionen können jederzeit durch eine Autowerkstatt durchgeführt werden. Üblicherweise werden sie in bestimmten Zeit- und Fahrleistungsintervallen durchgeführt, aber auch vor einer längeren Urlaubsreise. Die Annahme des Fahrzeugs übernimmt vor einer Inspektion meist der Serviceberater, vor der eigentlichen Inspektion wird in der Regel auch eine Direktannahme durchgeführt. Zweck der Inspektion ist die Prävention von Schäden, somit die Werterhaltung und insbesondere die Sicherheit (Bremsen, Beleuchtung etc.). Fahrzeughersteller machen meist Vorgaben, in welchem Umfang und wie häufig Inspektionen durch autorisierte Werkstätten durchgeführt werden sollen. Die Einhaltung dieser Termine kann Voraussetzung für bestimmte Garantieleistungen des Herstellers sein.

Klimaanlagen sollen die Luft im Fahrzeuginnenraum in einen angenehmen Temperatur- und Feuchtebereich bringen bzw. halten. Dazu kann Außenluft auf dem Weg in den Fahrzeuginnenbereich gefiltert, mit Innenluft vermischt, gekühlt und erwärmt werden. Die letzten beiden Stufen können zum Entzug von Feuchtigkeit dienen, was speziell in den kühlen Jahreszeiten hilft, von innen beschlagene Scheiben zu vermeiden, was die Sicht verbessern und somit die Verkehrssicherheit erhöhen kann. Oftmals ist ausschließlich die Funktion „kühlen“ der Klimaanlage zugeordnet. Kann eine Anlage nicht aktiv kühlen, wird sie im Fahrzeug als Heizung bezeichnet. Käufer können meist zwischen zwei Klimasystemen wählen: der manuell regelbaren Klimaanlage und der selbstregelnden Klimaautomatik.

Der Autolack hat, technisch betrachtet, hauptsächlich die Aufgabe, das Blech von Fahrzeugen vor Korrosion zu schützen. Darüber hinaus kommt der Lackierung auch eine Funktion beim Automobildesign zu. Einkomponentige Systeme wie Nitrolacke und Alkydharz-Lacke trocknen an der Luft und härten dabei aus, zweikomponentige Systeme (z. B. Acrylharz-Basis) nur durch Zugabe von Härtern. Weiter wird unterschieden zwischen ein- und mehrschichtigen Systemen. Beim Einschichtverfahren wird lediglich ein Decklack aufgebracht, welcher mit einem Härter versetzt ist. Dies ist kostengünstig, bietet aber nur geringen Schutz gegen UV-Strahlung, mechanische Beanspruchung etc. Daher wird dieses Verfahren im Kfz-Bereich praktisch nicht mehr angewandt. Für lackierte Metallteile in Räumen haben Decklacke weiterhin ihre Berechtigung.

Als Ölwechsel bezeichnet man das Ersetzen verbrauchten Schmieröls durch frisches Öl in Maschinengetrieben, Motoren oder Maschinen mit Umlaufschmierung. Der Zeitpunkt oder das Intervall des Ölwechsels und die zu verwendende Ölsorte werden von den Herstellern von Maschine oder Fahrzeug festgelegt. Dieser Zeitpunkt ist sowohl von der zeitlichen Alterung des Öls als auch von den Umgebungsbedingungen und der Gebrauchsintensität der Maschine abhängig. Bei Fahrzeugen werden diese Intervalle häufig anhand der Kilometerleistung oder kombiniert nach Laufleistung und Zeitablauf, bei anderen Maschinen anhand der Betriebsstunden bestimmt. Fahrzeuge mit Condition-Based-Serviceanzeige bestimmen den Zeitpunkt nach Parametern, die von den Sensoren der Fahrzeugelektronik erfasst und ausgewertet werden und Rückschlüsse auf die tatsächliche Beanspruchung des Öls zulassen.

Ein Rollenprüfstand ist ein Funktionsprüfstand für Fahrzeuge, bei dem die Leistungsmessung durch die Übertragung der Räder auf eine Rolle erfolgt. Gemessen wird üblicherweise die Antriebs- oder die Bremsleistung am Rad. Das Fahrzeug wird dabei auf eigener Achse auf den Prüfstand gebracht. Das Fahrzeug wird auf dem Prüfstand fixiert und im großen Gang durchbeschleunigt. Die Motordrehzahl wird dabei durch einen Drehzahlfühler abgegriffen. Bei länger andauernden Prüfungen wird der Fahrzeugkühler durch ein Gebläse angeblasen. Die Radleistung lässt sich auf zwei Arten ermitteln. Entweder durch Messen der Beschleunigung der Prüfstandsrollen, oder durch direkte Messung des auf die Rollen wirkenden Drehmoments.

Reifen: Im Laufe der Geschichte gab es verschiedene nationale und internationale Vorschriften, die die Qualität und die Herstellung der verschiedenen Reifentypen regeln sollten. Die neueste davon ist die Verordnung (EU) 2020/740 des Europäischen Parlaments und des Rates.[9] Es enthält einige neue Funktionen, wie z. B. einige Änderungen in der Energiekennzeichnung des Reifens, in der Skala der Kategorisierung von Kraftstoffverbrauch und Rollwiderstand oder den Zugang zu Informationen über die Produktion mittels eines QR-Codes. Räder: Autoräder werden heute entweder aus gewalztem Stahl hergestellt oder aus Leichtmetall gegossen oder geschmiedet. Stahlräder sind gewöhnlich billiger, jedoch meist weniger ansehnlich als Leichtmetallräder.

Eine Reparatur kann beispielsweise durch den Austausch defekter Teile, durch das Hinzufügen von Teilen oder durch eine Neuordnung von Teilen (zum Beispiel Zusammenkleben oder Schweißen) erfolgen. Bei modernen technischen Geräten und Maschinen sowie in Autowerkstätten wird außerdem in zunehmendem Maß die Elektronik oder die elektrische Steuerung durch Programme zum Gegenstand von Reparaturen oder vorbeugendem Service. Arten von Reparaturen: Bei der Austauschreparatur werden verschlissene oder defekte Teile gegen Neuteile ausgetauscht. Bei der regenerativen Reparatur werden defekte Bauteile oder Komponenten wieder instand gesetzt und weiterverwendet.

Smart Repair ist ein Sammelbegriff für Reparaturmethoden, die zur Beseitigung von Kleinschäden an Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen. Die Kosten solcher Reparaturen sind geringer als bei herkömmlichen Verfahren. Die Abkürzung SMART steht für Small Middle Area Repair Technologies, also Reparaturtechniken für kleine bis mittelgroße Bereiche. Z.B. Kunststoffreparaturen mit Nachbildung der ursprünglichen Oberflächenstruktur. Herausdrücken bzw. Herausziehen von Dellen in Blechen mit Spezialwerkzeugen. Lackreparatur mittels Spot-Repair. Polsterreparatur mit möglichst guter Nachbildung der ursprünglichen Farbgebung. Glasreparatur, z. B. bei Steinschlägen außerhalb des Hauptsichtfelds der Windschutzscheibe

Zahnriemen (in der Motortechnik auch Synchronriemen oder Steuerriemen genannt) sind Treibriemen mit Zahnung, die formschlüssig in gezahnten Riemenscheiben laufen. Zahnriemen vereinen die Eigenschaften einer Kette und eines Flachriemens. Auf der Innenseite des Riemens sind Zähne aus einem Elastomer ausgeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Als Material der Zähne kommt Gummi, Chloropren-Kautschuk, Hydrierter Acrylnitrilbutadien-Kautschuk oder Kunststoff in Frage. Reißt der Zahnriemen, werden die Ventile zum falschen Zeitpunkt geöffnet bzw. bleiben geöffnet und können mit dem Kolbenboden kollidieren (nicht bei „Freiläufern“). Das kann zu starken Beschädigungen bis hin zum Totalschaden führen.